Freitag, 6. Oktober 2017

Berlin-Brandenburger Reisespäße

Golm nach Charlottenburg in 5 Stunden - so lieben alle die Berliner und Brandenburger Verkehrsbetriebe (für Nichtexperten: sind etwa 25km Luftlinie, laut Google 6:20h zu Fuß).

Hier ein paar Eindrücke von diesem einmaligen* Erlebnis:






*Einmalig nur deshalb, weil ich heute auf den gleichen Spaß verzichtete.

Samstag, 30. September 2017

Witze deutscher Verwaltungsfachkräfte im akademischen Bereich (17)

Ja, Sie teilen sich das Büro dann mit Herrn [...], aber der ist auch nur 10 Stunden die Woche da...

Montag, 31. Juli 2017

Fußball, Gewalt und Politik...

...diesmal in einer interessanten, von den deutschen Medien erstaunlich wenig beachteten Geschichte aus dem Vereinigten Königreich.

Dort gab es dieses Jahr einiges an Terror, u.a. im Juni den Anschlag auf der London Bridge. Wer den Überblick verloren hat: drei Typen im Van, die zuerst in Fußgänger reinfuhren und anschließend mit Messern Leute abstachen. Soweit aus den Medien bekannt.

Weit weniger bekannt ist jedoch der heldenhafte Beitrag eines Roy Larner an diesem Tag: leicht angetrunken ("I'd had four or five pints – nothing major") beschloss er, sich den drei Messerschurken mit bloßen Händen entgegenzustellen, und zwar mit dem Ausruf "Fuck you, I'm Millwall!" Anschließend landete er mit schweren Stichverletzungen im Krankenhaus (der Guardian berichtet).

Was soll nun dieser Ausruf bedeuten? Der im Süden Londons beheimatete FC Millwall, gerade wieder in die 2. englische Liga (Championship) aufgestiegen, ist vor allem für Hooligans und deren Gewalt bekannt. Dieser Ruf entstammt offenbar u.a. den Ausschreitungen bei einem Pokalspiel 1985 in Luton und ist heute legendär: so kennt man den "Millwall brick", eine aus Zeitung gerollte Knüppelwaffe.

In typisch britischer Art wird dieser Ruf auch von Millwall-Fans bei fast jedem Spiel im Schlachtruf "no one likes us, we don't care" besungen:



Auch ich durfte diesen Gesang bei diesem Spiel live im Stadion miterleben:


Roy Larners Aktion sorgte jedenfalls für viel positive Resonanz: so kann man nun das passende T-Shirt kaufen oder das passende schwedische Bier trinken.

Danach wurde allerdings auch bekannt, das derselbe Roy Larner sich offenbar als Mitglied der "National Front" sieht (wer die nicht kennt, den sehr guten Film "This is England" sehen!)

Krasser Typ in jedem Fall.

Donnerstag, 13. Juli 2017

Got change?

Wie schon 2015 exklusiv in diesem Blog berichtet, gibt es mittlerweile schlaue Maschinen, die Münzen aller möglichen Währungen erkennen und (mit etwas Profit auf Seite der Maschine) in sinnvollere Währungen wie z.B. britische Pfund umtauschen können. Zwei weitere dieser Maschinen stehen mittlerweile im U-Bahnhof King's Cross/St. Pancras in London, ich hab da mal wieder was umgetauscht:
Bis auf die polnischen Zloty wurden mir alle Münzen innerhalb der letzten 9 Monate in Kanada als Wechselgeld zurückgegeben, hier zeigen sich auch die Nachteile einer weltoffenen Gesellschaft.

Mittwoch, 12. Juli 2017

Noch mehr Gewalt :)

Diesmal berichtet der Kölner EXPRESS, wohin Tourette im Alltag führen kann, wenn man sich beim Fußball nicht im Griff hat...

Dienstag, 11. Juli 2017

Juhu, Gewalt

Zum G20-Gipfel neulich in Hamburg wieder schön zu beobachten: Journalisten, die Polizeigewalt gegen Unbeteiligte bejubeln und sich freuen, wie der Rechtsstaat seine hässlichste Seite zeigt. Das mit dem Krawall dagegen wurde meist eher negativ bewertet. Zumal das ja lauter Ausländer waren! Was haben die da nochmal gerufen? Sowas wie "A-A-Anticapitalista" oder etwa gar "Anti-Anti-Anticapitalista"?
Vielleicht einfach mal etwas zuhören, liebe Journalisten, ist doch gar nicht so schwer:

Montag, 8. Mai 2017

Sinnlose Vortragstitel (16)

Heute: "N=1 from (1,0)" (wer mag, darf sich das "Abstract" durchlesen, ist nicht viel besser)

Freitag, 14. April 2017

England-Tourismus

Hier ein paar Impressionen der letzten Tage/Wochen.

Einreise nach Großbritannien per Eurostar

Nottingham

Portsmouth

Preston

Samstag, 18. Februar 2017

Update

Muss mich da offenbar korrigieren. Nach neueren Entwicklungen ist der zukünftige Weltmarktführer (!) auf dem Gebiet des 1930er-Faschismus offenbar die USA.